Hauptmenü:
Einleitung |
|||||
Nationalfahne: |
|||||
Karte: |
|||||
Hintergrund: |
Honduras war ein Teil von Spaniens beträchtlichem Reich in der neuen Welt und wurde 1821 in die Unabhängigkeit entlassen. Nach 2 1/2 Dekaden überwiegender Militärregierung, gab es 1982 eine frei gewählte Zivilregierung. Während der achtziger Jahre war Honduras ein Zufluchtsort für Kämpfer der anti-Sandinistas, welche die marxistische Regierung Nicaragua bekämpfte und auch eine Stütze für die Verbündeten der Regierungskräfte, welche die Linksregierung in Salvador bekämpfte. |
||||
Geografie |
|||||
Position: |
Mittleres Amerika, zwischen dem karibischen Meer, Guatemala und Nicaragua auf der einen Seite und dem pazifischen Nordozean, zwischen El-Salvador und Nicaragua |
||||
Koordinaten: |
15° 00' N, 86° 30' W |
||||
Zugehörigkeit: |
Zentrales Amerika und Karibisches Meer |
||||
Bereich: |
Gesamtmenge: 112.090 Quadrat-Kilometer |
||||
Klima: |
subtropisch in den Tiefländern, mässig in den Bergen |
||||
Gelände: |
Berge im Landesinneren, schmale Küstenebenen |
||||
Markmale: |
niedrigster Punkt: Karibisches Meer 0 m |
||||
Leute |
|||||
Bevölkerung: |
6,406,052 |
||||
Anmerkung: |
Schätzungen für dieses Land sind ausdrücklich unter Berücksichtigung der übergrossen Sterblichkeit wegen des AIDS wirksam; dadurch kann sich eine niedrigere Lebenserwartung, höhere Säuglingssterblichkeit und Sterblichkeitsraten, unter der Bevölkerung ergeben. Wachstumsraten und Änderungen in der Verteilung der Bevölkerung Alter und Geschlecht wären dadurch anders als erwartet (Juli 2001 est.) |
||||
Nationalität: |
Gegenstandswort: Honduran(s) |
||||
Ethnische Gruppen: |
mestizen (Misch Amerindian und Europäer) 90%, Amerindian 7%, Schwarze 2%, Weiss 1% |
||||
Religionen: |
Römisch-katholisch 97% |
||||
Sprachen: |
Spanisch (Landessprache), Dialekte Amerindian |
||||
Regierung |
|||||
Landname: |
herkömmliche lange Form: Republik von Honduras |
||||
Regierungsart: |
demokratische konstitutionelle Republik |
||||
Hauptstadt: |
Tegucigalpa |
||||
Nationaler Feiertag: |
UnabhängigkeitsTag, September 15 (1821) |
||||
Wirtschaft |
|||||
Wirtschafts- |
Honduras, eines der ärmsten Länder in der westlichen Hemisphäre, ist auf Hilfe des Verbundes der Karibischen Länder angewiesen, sowie auf die Initiative des HIPC. Honduras wurde durch den Hurrikan Mitch schwer in Mitleidenschaft gezogen. Während des Wiederaufbaues in 1988 konnte es die schwer zerstörte Infrastruktur grösstenteils wieder herstellen, die Vorgaben des IWF jedoch nicht ganz erfüllen. |
||||
Industrien: |
Zucker, Kaffee, Gewebe, Kleidung, hölzerne Produkte |
||||
Landwirtschaft - Produkte: |
Bananen, Kaffee, Zitrusfrucht; Rindfleisch; Bauholz; Garnele |
||||
Währung: |
Lempira (HNL) |
||||
Währungcode: |
HNL |
||||
Transport |
|||||
Landstrassen: |
Gesamtmenge: 15.400 Kilometer |
||||
Wasser-Strassen: |
465 Kilometer (schiffbar mit kleinen Booten) |
||||
Häfen: |
La Ceiba, Puerto Cortes, San Lorenzo, Tela |
||||
Kaffee |
|||||
Honduras Kaffees gehören nicht zu den besseren Qualitäten. Es ist ein Füllkaffee, da er in den letzten Jahren immer mal wieder unsaubere, erdige Tassen aufwies. Obwohl Honduras alle Faktoren auf seiner Seite hat, Boden, Höhe, Klima, hat es Honduras aber nicht verstanden wie seine Nachbarn, Guatemala, EL-Salvador und Nicaragua. die Kaffeeproduktion zu verfeinert. Es muss die Infrastruktur noch weiter verbessert werden und unbedingt die Qualität beständiger werden, wobei Honduras hier in den letzten Jahren schon etwas daran gearbeitet hat. Trotzdem wird der Kaffee immer noch mit einem Preisabschlag gegenüber anderen Zentralern gehandelt. Tatsächlich werden viele Kaffees aus den Bezirken Copan und Santa Barbara nach Guatemala geschmuggelt und als Guatemala Kaffees verkauft. Ohne einen erstklassigen Preis für Qualität, gibt es keinen Ansporn für den Landwirt, den Miller und Exporteur höhere Kosten zu zahlen, um die Qualität und damit die Reputation des Honduranischen Kaffees zu steigern. So ist und bleibt Honduras Kaffee ein guter Kaffee für eine preiswerte Mischung. Ausgenommen Kaffees aus den Regionen Marcala, El Paraiso, Comayagua und Santa Barbara wo ganz hervorragende Kaffees geerntet werden, die auch einen entsprechend höheren Preis erzielen. |
|||||
Anbaugebiete: |
Santa Barbara, EL Paraiso, Comayagua, Coban, Choluteca, Marcala |
||||
Qualitäten: |
gewaschene Arabikas eingestuft nach Anbauhöhe und Defekte |
||||
Höhe: |
700 bis 2.000 Meter |
||||
Ernte: |
Oktober bis März |
||||
Verschiffungszeit: |
Ende November bis Juli |
||||
Ausfuhrhafen: |
Puerto Cortes, Amapala |
||||
Versand: |
In containern in Säcken (275 von je 69 Kg netto) oder in bulk (lose) zu 20.7 Tonnen |
||||
Produktion: |
2'500'000 Sack |
||||
Exportabbildungen: |
2'194'523 Sack |
||||
Anmerkungen: |
1,32 % |
||||