Hauptmenü:
Einleitung |
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Nationalfahne: |
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Karte: |
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Hintergrund: |
Guatemala wurde 1821 von der spanischen Kolonialmacht in die Unabhängigkeit entlassen. Während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, gab es eine Vielzahl von militärischen und Zivilregierungen sowie einen ca. 36 Jahre andauernden Bandenkrieg. 1996 schloss die Regierung einen Friedensvertrag, der formal einen Konflikt beendet der zum Tod von mehr als 100.000 Leuten führte und ca. 1 Million Flüchtlinge zur Folge hatte. |
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Geografie |
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Position: |
Guatemala liegt in Zentralamerika |
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Koordinaten: |
15° 30' Nord, 90° 15' West |
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Zugehörigkeit: |
Zentralamerika |
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Landesgrenzen: |
Gesamtlänge 1.687 Kilometer. |
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Randländer: |
im Norden an Mexico (mit 962 km), im Osten an Belize (mit 266 km), im Südosten an Honduras (mit 256 km) und im Süden an El Salvador (mit 203 km) |
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Klima: |
Der flache und fruchtbare Küstenstreifen am Pazifik hat durchgehend feuchttropisches Klima. |
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Geographie - Anmerkung: |
Der nordöstliche Teil, Petén, ist Tiefland mit fast durchgehendem tropischen Regenwald. Im Zentrum Guatemalas liegt das Hochland mit Vulkanen bis zu 4.220 m Höhe. Hier ist auch einer der höchsten Vulkane Mittelamerikas zu finden, der Tajumulco. Mit seinen 4.220 m überragt er das Hochland von Guatemala |
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Leute |
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Bevölkerung: |
12.974.361 (Juli 2001 est.) |
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Nationalität: |
Gegenstandswort: Guatemalan(s) |
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Ethnische Gruppen: |
Mestizo (Amerindian-Spanisch auch Latinos genannt), ungefähr 55%, Amerindian oder überwiegend Amerindian, ungefähr 43%, Weisse |
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Religionen: |
Römisch-katholisch, Protestanten, eingeborener Glaube Mayan |
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Sprachen: |
Spanisch 60%, (Amtssprache) Amerindian 40% (mehr als 20 Sprachen Amerindian, einschliesslich Quiche, Cakchiquel, Kekchi, Mam, Garifuna und Xinca) |
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Regierung |
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Landname: |
herkömmliche lange Form: Republik von Guatemala |
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Regierungsart: |
konstitutionelle demokratische Republik |
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Hauptstadt: |
Guatemala City |
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Nationaler Feiertag: |
15. September |
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Wirtschaft |
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Wirtschafts- |
Der landwirtschaftliche Sektor macht ungefähr ein viertel des GDP aus, zweidrittel des Exports und Hälfte der Arbeitskräfte leben von der Landwirtschaft. Kaffee, Zucker und Bananen sind die Hauptprodukte. Der ehemalige Präsident ARZU (1996-2000) erarbeitete ein Programm der ökonomischen Liberalisierung und der politischen Modernisierung. 1996 wurde ein Friedensvertrag unterzeichnet der 6 Jahre Bürgerkrieg beendete und damit ein Haupthindernis für ausländische Investoren beseitigte. 1998 verursachte Hurrikan Mitch relativ wenig Beschädigung in Guatemala, verglichen mit den Schäden in den Nachbarländern. Die immer noch grossen Probleme des Landes erfordern weitere Unterstützung von internationalen Organisationen. Zusätzlich muss die Leistungsfähigkeit der Regierung sowie eine Offenlegung von Regierungsgeschäften und der privaten Finanzgeschäfte erfolgen. Trotz der niedrigen internationalen Preise für Guatemalas Hauptexportgütern, wuchs die Wirtschaft im Jahre 2000 um 3% und für das Jahr 2001 wird ein Wirtschaftswachstum von 4 % prognostiziert. Guatemala hat, zusammen mit Honduras und EL-Salvador, vor kurzem einen Freihandelsvertrag mit Mexiko abgeschlossen. |
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Industrien: |
Zucker, Gewebe und Kleidung, Möbel, Chemikalien, Erdöl, Metalle, Gummi, Tourismus |
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Landwirtschaft - Produkte: |
Zuckerrohr, Mais, Bananen, Kaffee, Bohnen, Kardamompflanzen; Schafe, Schweine, Hühner |
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Währung: |
Quetzal (GTQ), |
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Währungcode: |
GTQ |
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Transport |
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Häfen: |
Champerico, Puerto Barrios, Puerto Quetzal, Santo Tomas |
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Kaffee |
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Ausgewogen mit rauchiger Note: Kaffee aus Guatemala In den Hochgebieten in Guatemala werden hauptsächlich Arabica-Bohnen angepflanzt, zu einem kleinen Teil jedoch auch Robusta-Sorten. Nach wie vor aktive Vulkane reichern den ohnehin schon nährstoffreichen Boden weiter an. Diesem Umstand verdankt der guatemaltekische Kaffee ein unvergleichliches Aroma: Ausgewogen im Geschmack und vollem Körper bei sehr feiner Säure. |
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Qualitäten: |
hauptsächlich Arabica, kleine Mengen Robusta |
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Ernte: |
August bis April |
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Verschiffungszeit: |
November bis Juni |
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Ausfuhrhafen: |
Santo Tomas de Castilla, Acajutla |
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Versand: |
in Säcken von je 69 Kg netto |
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Produktion: |
2009/2010: 3,8 Mio. Säcke (à 60 kg) |
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Aufbereitung: |
Nassaufbereitung |
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Guatemaltekische Marken |
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Antigua Kaffee |
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Reicher vulkanischer Boden, niedrige Feuchtigkeit, tagsüber Sonne und kühle Nächte kennzeichnen die Antiguaregion. Die Region wird durch die Vulkane Agua, Acatenango und Fuego beherrscht. |
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Tasseneigenschaften: |
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Höhe: 5000-5600ft/1500-1700m |
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Niederschlag: 32-48 in/800-1.200 Millimeter |
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Fraijanes Plateu |
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Der vulkanische Boden, die sehr grosse Höhe und ein aktiver Vulkan, sind Eigenschaften dieses Fraijanes die die Qualität mit dem Kaffee aus der nahe gelegenen Antigua vergleichbar machen. Viel Regen, hohe und unbeständige Luftfeuchtigkeit, sowie grosse Temperaturschwankungen kennzeichnen Fraijanes. |
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Tasseneigenschaften: |
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Höhe: 4500-6000ft/1500-2000m |
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Niederschlag: 60-120in/1500-3000mm |
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Trocknungsprozess: Sonne |
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Hochland Huehue |
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Huehuetenango ist das trockenste und höchste Kaffeeanbaugebiet der drei nicht-vulkanischen Regionen und produziert sehr guten Kaffee. Das Gebiet hat sehr schroffe Berge und die Kaffeesträucher sind auf einem sehr grossen Gebiet verteilt, mit zum Teil schwer zugänglichem, steilen Gelände. Dank der trockenen, heissen Winde die aus der Ebene Tehuantepec in Mexiko herüberwehen, wird die Region vor Frost geschützt und erlaubt, dass Kaffee bis 6.500 Fuss kultiviert wird. Extreme Entfernungen in Huehuetenango's Kaffeeanbaugebiet erfordert, dass praktisch jeder Produzent, gross oder klein, Einzelperson oder Bauernhof, seinen eigenen Kaffee verarbeiten. Glücklicherweise hat die Region eine fast endlose Anzahl von Flüssen und Strömen, also kann eine Mühle fast überall lokalisiert werden. |
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Tasseneigenschaften: |
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Höhe: 5000-6500ft/1500-2000m |
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Niederschlag: 48-56in/1200-1400mm |
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Trocknungsprozess: Sonne |
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Rainforest Cobán |
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Cobán ist anders als Guatemala's andere Kafferegionen immer bewölkt, regnerisch und kühl während des ganzen Jahres. Der Boden besteht aus Kalkstein und Lehm. Der meiste Kaffee in Cobán wird auf den in den Bergen angebaut, unter den tropischen Einflüssen des atlantischen Bassins und des Dschungels. |
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Tasseneigenschaften: |
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Höhe: 4300-5000ft/1300-1500m |
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Niederschlag: 120-160 in/3000-4000 Millimeter |
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Trocknungsprozess: Trockner |
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Traditionelles Atitlán |
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Von Guatemalas vier vulkanischen Kafferegionen ist der Boden in Atitlán der organische am meisten angereichert Neunzig Prozent des Kaffees im traditionellen Atitlán wird entlang den Bergen der Vulkane kultiviert, die die Ufer des Atitlánsees beherrschen, der grösste und berühmteste von Guatemala's vielen Kraterseen. Die täglichen Winde (genannt Xocomil), der das kalte Seewasser aufwühlt und so die Luftfeuchtigkeit erhöht, haben einen wichtigen Einfluss auf dieses Mikroklima. Der Kaffeeanbau hat in dem Gebiet eine lange Tradition und die überwiegend kleinen Produzenten haben grosse Erfahrung in der Be- und Verarbeitung. Obgleich einige ihren Kaffee zu den nahe gelegenen Aufbereitungsanlagen bringen, bearbeitet die Mehrzahl die Kaffees ihre Ernte zu Hause |
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Tasseneigenschaften: |
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Höhe: 5000-5600ft / 1500-1700m |
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Regenfall: 72-92in / 1800-2300mm |
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Trocknungsprozess: Sonne |
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Volcanic San Marcos |
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Das wärmste von allen sieben Kaffeeanbaugebieten, San Marcos, hat auch den höchsten Niederschlag, die intensivste regnerische Jahreszeit und die früheste Blühte. Der Saisonregen kommt früher als in den anderen Regionen. Der Niederschlag erreicht im Juni und September seinen Höhepunkt, dann werden weite Gebiete überschwemmt. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt in einigen Bereichen bei eindrucksvollen 200 Zoll,das ist bei weitem mehr als in dem Regenwald von Coban. |
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Tasseneigenschaften: |
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Höhe: 4600-6000ft / 1400-1800m |
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Niederschlag: 160-200in / 4000-5000mm |
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Trocknungsprozess: Sonne und Trockner |