Brasilien - MC Grecof

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Brasilien

Kaffee > Südamerika

Einleitung

Nationalfahne:

                                               

Karte:

Hintergrund:

Nach drei Jahrhunderten unter der Herrschaft von Portugal, wurde Brasilien 1822 eine unabhängige Nation. Das bei weitem grösste und bevölkerungsreiche Land in Südamerika, Brasilien hat mehr als ein halbes Jahrhundert  Militärregierung überwunden, um industrielles und landwirtschaftliches Wachstum und Entwicklung im eigenen Land voranzutreiben. Beträchtliche Naturresourcen und ein grosses Angebot an Arbeitskräften ausnutzend, wurde Brasilien 1970 führende Nation in Latein Amerika. Die Angleichung zwischen den Bevölkerungseinkommenschichten bleibt ein dringend zu lösendes Problem.

Geografie

Position:

Ostsüdamerika, angrenzend an den  Atlantik

Koordinaten:

10° 00' S, 55° 00' W

Zugehörigkeit:

Süd Amerika

Bereich:

Gesamtmenge: 8.511.965 Quadrat-Kilometer
Land: 8.456.510 Quadrat-Kilometer
Wasser: 55.455 Quadrat-Kilometer

Anmerkung:

schliesst De Noronha, das Rocas, da Ilha Trindade, Ilhas Martin Vaz und Penedos de Sao Pedro e Sao-Paulo Arquipelago de Fernando Atol mit ein

Küstenlinie:

7.491 Kilometer

Klima:

meistens tropisch,  im Süden gemässigter

Gelände:

meistens flach zum Norden hin; einige Berge

Markmale:

niedrigster Punkt: Atlantik 0 m
höchster Punkt: Da Neblina Pico 3.014 m

Geographie - Anmerkung:

grösstes Land in Südamerika; angrenzend an fast alle anderen Südamerikanischen Länder

Leute

Bevölkerung:

193 Millionen

Nationalität:

Gegenstandswort: Brazilian(s)
Adjektiv: Brasilianisch

Ethnische Gruppen:

Weisse (schliesst Portugiesen, Deutsche, Italiener, Spanier, Polen) mit ein, 55%, Farbige 38%, Schwarze 6%, Andere (Japaner, Araber, Amerindian), 1%

Religionen:

Römisch-katholisch 80%

Sprachen:

Portugiesisch (Amtssprache), Spanisch, Englisch, französisch

Regierung

Landname:

herkömmliche lange Form: Federal Republik von Brasilien
herkömmliche kurze Form: Brazi
llocal lange Form: Republica Federativa do Brasil
llocal kurze Form: Brasil

Regierungsart:

Bundes Republik

Hauptstadt:

Brasilia

Nationaler Feiertag:

7. September 1822 (Unabhängigkeit von Portugal)

Wirtschaft

Wirtschafts-
Überblick:

Mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von rd. 2.500 Mrd. USD (2011) ist Brasilien die sechstgrösste Volkswirtschaft der Welt. Das Pro-Kopf-Einkommen betrug zur gleichen Zeit ca. 12.600 USD. Die wirtschaftliche Struktur Brasiliens ist gekennzeichnet durch die Kernsektoren Dienstleistungen mit ca. 65%, Industrie mit 17% und Agrarwirtschaft mit ca. 6,7% BIP-Anteil („Agrarbusiness“/Produktion und Verarbeitung von Agrarrohstoffen insgesamt 25% des BIP). Die brasilianische Wirtschaft befindet sich in einem allgemein guten Zustand. Hohe Wachstumsraten, Rekorde bei Aussenhandel, Investitionen und Beschäftigungszuwachs erhöhen das wirtschaftspolitische Interesse an Brasilien. Brasilien ist weltweit eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Man erwartet, dass es 2015 die fünftgrösste Volkswirtschaft der Welt sein wird. Wirtschaftsreformen brachten dem Land internationale Anerkennung. Brasilien ist ein Gründungsmitglied der BRIC-Staaten.

Das wichtigste wirtschaftspolitische Massnahmenpaket ist seit Januar 2007 das Programm zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums (PAC – Programa de Aceleração do Crescimento). Das Gesamtvolumen der vor allem für Infrastrukturprojekte vorgesehenen PAC-Mittel beträgt über 1,1 Bio. Reais (ca. 380 Mrd. €). Ein Grossteil der Investitionen soll durch öffentliche und private Unternehmen erfolgen (Anteil öffentlicher Haushalte und Sozialversicherungen beträgt etwa 14%). Nach Regierungsangaben wurden bis Ende Dezember 2010 ca. 619 Mrd. R$ der geplanten Investitionssumme ausgegeben und von insgesamt ca. 1.500 Vorhaben über 94,1% bis Ende Dezember abgeschlossen.

2010 wurde der PAC, durch „PAC2“ verlängert, noch einmal kräftig aufgestockt: Das Konjunkturprogramm für den Zeitraum 2011 bis 2014 hat seinen Schwerpunkt in den Bereichen Energie, Infrastruktur und sozialer Städtebau. Es sieht ein Ausgabevolumen von 980 Mrd. R$ (ca. 400 Mrd. €) vor, den grössten Teil davon im Energiebereich (465 Mrd. R$).

Der Ölkonzern Petrobras ist eine Staatsfirma und zählt zu den grössten Energieunternehmen der Welt und zu den wenigen, deren Erdölproduktion weiter zunimmt. 2008 wurde in der Tiefsee vor Rio de Janeiro das Ölfeld Tupi entdeckt, der weltweit grösste Fund der vergangenen Jahre. Brasilien zählt inzwischen zu den Ölexporteuren. Petrobras sieht sich als führend in der Technik der Tiefseebohrung.

Der Bergbaukonzern Vale ist das profitabelste Unternehmen Lateinamerikas und der grösste Eisenerzproduzent der Welt. Neben Bergwerken und Verladehäfen gehört ihm auch ein Grossteil des brasilianischen Bahnnetzes. 1997 wurde der Staatsbetrieb privatisiert. Indirekt hat allerdings die öffentliche Hand, über staatliche Pensionsfonds und die Investitionsbank BNDES, noch grossen Einfluss. 2007 übernahm Vale, geführt von Roger Agnelli, den kanadischen Wettbewerber Inco, den grössten Nickelproduzenten der Welt.

Auch der Flugzeughersteller Embraer hat einen staatlichen Hintergrund, gehört inzwischen aber mehrheitlich privaten Eignern. Unter dem Chef Mauricio Botelho entkam der Konzern einer schweren Krise. Embraer hat sich auf kleine Regional- und Firmenjets spezialisiert. Hinter den Platzhirschen Airbus und Boeing sicherte sich die Firma so Platz drei auf dem Weltmarkt - ein erfolgreiches Beispiel für den Export brasilianischen Know-hows. Auch die Lufthansa hat nun bei Embraer bestellt.

Brasilien wird im Allgemeinen ein grosses ökonomisches Potential zugeschrieben. Das liegt unter anderem an der fortgeschrittenen Industrialisierung, politischer Stabilität und an der grossen Menge an Rohstoffen, insbesondere gewaltiger Vorkommen an Eisen. Ebenso stärkt die südamerikanische Zollunion Mercosul den Markt in Lateinamerika und eröffnet auch der brasilianischen Wirtschaft weitreichende Möglichkeiten. Neben den lateinamerikanischen Staaten sind die lt Volksrepublik China, die USA und die Europäische Union die wichtigsten Handelspartner. Im Aussenhandel hat die Volksrepublik China die USA im März 2009 als wichtigsten Handelspartner Brasiliens überholt.

Hauptproblem bei der Ausschöpfung dieses ökonomischen Potentials sind allerdings die hohen Kosten („Custo Brasil") im Land. Darunter fallen etwa Kosten durch die schlechte Logistikinfrastruktur, hohe Steuern, hohe Finanzierungskosten oder das hohe Lohnniveau verbunden mit Fachkräftemangel im Land. Laut Industrieverband CNI stiegen die Lohnkosten im Jahr 2012 mit 5,1 Prozent doppelt so stark wie die Umsätze der Unternehmen in Brasilien. Hohe Logistikkosten verbrennen 20 Prozent der Umsätze der Unternehmen. Der Custo Brasil bedeutet grundsätzlich hohe Steuern. Begünstigungen zur Förderung von Investitionen werden regional gewährt, vor allem im Hinterland. Ein weiteres Problem sind hohe Finanzierungskosten. Die Notenbank hat seit Mitte 2011 die Zinsen zwar deutlich gesenkt, was auch die Überbewertung der Landeswährung Real korrigiert hatte. Langfristige zinsgünstige Kredite mit einem Niveau von 5 Prozent p.a. vergibt lediglich die nationale Entwicklungsbank BNDES. Finanzierungskosten für ausländische Unternehmen in Brasilien sind höher als für nationale Unternehmen. Dem Custo Brasil wird seitens der Regierung nun der Kampf angesagt. Bis 2016 sind Investitionen in Infrastruktur und Logistik von knapp 70 Milliarden Euro geplant. Für 2013 wird daher wieder ein Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent prognostiziert, die Industrie-Produktion soll wieder um über 5 Prozent zulegen.


Ein besonderer Wachstumsschub wird von der Fussball-Weltmeisterschaft 2014
, den Olympischen Spielen 2016 und der Erschliessung der 2008 entdeckten umfangreichen Rohöl- und Erdgasvorkommen an der südöstlichen Atlantikküste erwartet. Geplant sind umfangreiche Investitionen privater und öffentlicher Unternehmen für die sportlichen Grossereignisse.

Währung:

Real (BRL)

Währungcode:

BRL

Transport

Geleise:

Die Bahnverbindungen wurden ausgedünnt, aber es besteht noch ein Schienennetz von fast 30.000 km Länge. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Eisenbahn für den wirtschaftlichen Aufschwung besonders wichtig. Mit dem rasanten Ausbau des Strassennetzes verlor sie diese herausragende Stellung. Mittlerweile hat diese in Brasilien nur noch geringe bis gar keine Bedeutung mehr. Der Güterverkehr wird mit LKWs oder Schiffen abgewickelt; für den öffentlichen Personenfernverkehr werden normalerweise Busse verwendet. Auf Strecken durch die Berglandschaft verkehren noch nostalgische Züge, die als touristische Attraktionen dienen.

Landstrassen:

Das Strassennetz Brasiliens ist mit etwa zwei Millionen km das zweitlängste der Welt, annähernd 200.000 km sind asphaltiert. Der brasilianische Name für Fernstrasse ist Rodovia. Annahmen zufolge nehmen jährlich mehr als 1,2 Milliarden Reisende den Weg über die Fernstrassen, nur 80 Millionen fliegen.

Die Strassen befinden sich allerdings oft in desaströsem Zustand, im Norden allgemein schlechter als im Süden. An allen grösseren Überlandstrassen befinden sich deshalb auch Borracharias (Pannenstellen für Reifen) am Strassenrand. Busse verkehren zwischen allen grösseren Städten in regelmässigen Intervallen und auch zwischen kleineren Städten einigermassen zuverlässig. Es gibt verschiedene Preisklassen vom einfachen Reisebus bis hin zum vollklimatisierten Bus mit Fernsehern und Reisebegleitern.

Wasser-Strassen:

50.000 Kilometer

Häfen:

Belem, Fortaleza, Ilheus, Imbituba, Manaus, Paranagua, Pôrto Alegre, Recife, Rio de Janeiro, Rio Grande, Salvador, Santos, Vitoria, Salvador, Santos, Vitoria

Kaffee

Brasilien ist der grösste Kaffeeproduzent der Welt. Grösster Produzent von Arabica Kaffees niedrigen Grades und von Robusta. Es gibt Anteile brasilianischen Kaffees in fast jedem Espresso. Tatsächlich kann ein Espresso bis zu 90% Brasilkaffee enthalten und ist gut geniessbar. Brasilien unternimmt grosse Anstrengungen um den Ruf des brasilianischen Kaffees zu verbessern, ja ihn vielleicht sogar für die Speciality Kundschaft interessant zu machen. Brasilkaffee wird in der Hauptsache immer secondary milds bleiben, daran ändern auch die wenigen hervorragenden Qualitäten die Brasilien produziert, nichts. Es gibt allerdings nicht die extremen Unterschiede in der Qualität der einzelnen Kaffeeanbaugebiete. Sorgfalt bei der Bewirtschaftung und neue Verfahrenstechniken haben bei der qualitativen Verbesserung geholfen, aber der Kaffee wird in  niedrigeren Höhen angebaut als die Spezialkaffee, im nicht-vulkanischen Boden, meistens ohne Schattenbäume, manchmal sogar auf ursprünglichen Wiesen. Ein Grund warum sich Brasilkaffee auch in der Farbe von anderen natural Kaffees unterscheidet. Ich sage nicht, dass Brasilkaffee ungeniessbar ist, weil es wirklich nicht zutrifft. Ich mag diesen ursprünglichen Geschmack. Ein Espresso der viel ungewaschenen oder semi-washed brasilianischen Kaffee enthält entweder mittel oder ganz dunkel geröstet, ist durch nichts zu schlagen. Brasilkaffee gibt dem Espresso 'crema', Fülle und eine gewisse Süsse, Brasilkaffee kann nussartig, süss sein, wenig Säure haben und entwickelt aussergewöhnlichen Bittersüssen- und Schokoladigen-geschmack. Er bildet dadurch die ideale Grundlage für Mischungen. Nicht nur für  italienischen Espresso. Grösster Lieferung für Groupo 1 Qualität Brasiliens aus Minas Gerais oder  Sul de Minas  Ein Kaffee, der Santos beschriftet wird, kann von überall sein. Cerrado ist eine Region in der höherwertige Qualität produziert wird.

Internationale Organisationen:

Mitglied des I.C.O. - Gruppe "ungewaschenen Arabicas"

Bebauter Bereich:

3.480.000 Hektars.

Ernten Bereich:

3.370.000 Hektars.

Farmen:

230.000 Fazendas.

Regionen der Produktion:


Angebaut  wird Kaffee in 13  Staaten aber 4 davon liefern 88 %  der Produktion.

PARANÁ

Östlich Londrina

Altes Kaffeeanbaugebiet:

Zonen  Jacarazihno, Comelio Procopio, Sankt Mariana, Novo Fatima, Ibaiti, Vences-lau-Bras

Mittelmässiger Kaffee.
Mittlere Klassifikation.
Grosse Bohnen

Westlich von Londrina

Neuerer Kaffee-wachsender Bereich:

Grössere Bohnen
besserer Rost
bessere  Tassenqualität..

Export mit 30 Unternehmen durch Paranagua.

Zahl der Kaffeebäume: 328 Million.

Produktion: Arabica,
Gruppe 1: 3.500.000 Sack,

Ernterückgang  wegen des alten Baumbestandes. Farmer sind aufgrund der Marktpreise teilweise weder bereit die alten Pflanzungen zu ersetzen.noch sind sie geneigt die Plantagen beizubehalten.

SAO-PAULO

Bezirk von Alta Mogiana

Hauptkaffeestadt: Ribeirao Preto
Ausgezeichnete Qualitäten "Bourbon". Hohe Klassifikation "fancy Rost, sehr feine Tassenqualität, "mild" oder "Bournbon".

Bezirk von Baixa Mogiana

Hauptkaffeestadt: Sao Joao da Boa Vista
Ausgezeichnete Qualitäten etwa zwischen "Bourbon" und normalem Santos anzusiedeln.

Hohe Klassifikation und Siebung "good to fine roast". sehr feine  "acidy" Geschmack. Maragogype:

Produktion rückläufig

Bezirk  Media Paulista:

Stadt: Bauro  Kaffee ist im Aussehen und Rost geringer als der Kaffee von Mogiana.

Medium screen.

Bezirk von Alta Araraquarense

Hauptkaffeestadt: Sao Jose do Rio Preto
Gute  "Bourbon" Bohne.  Gute klassifikation. Premium screensize.

Bezirk Baixa Araraquarense

City Catanduva. Klassifikationen, screen Tasse und Qualitäten schwanken sehr entsprechend Region oder Farm.

Bezirk von Noroeste

Hauptkaffeestädte: Aracatuba, Lins
Mittelmäss
ige qualität aber premium screensize 'medium Rost'.

Bezirk Alta Paulista

Hauptkaffeestadt Marilia

Qualitäht ähnlich dem von Media Paulista.

Bezirk Media Paulista/Sao-Paulos Goias

Hauptkaffeestadt: Olimpia
Kaffee ähnlich dem von Noroeste.

Bezirk von Baixa Paulista

Hauptkaffeestädte: Araquara, Campinas
mittlere Qualität, screensize gröss
er gegenüber den Alta und Mittel Paulista. Gute durchschnittliche Klassifikation "good to fine roast".

Bezirk von Alta Sorocabana

Hauptkaffeestadt: Presidente Prudente
Kaffee Medioce. Durchschnittliche Bohnenqualitäten und -klassifikation. Aussehen ähnlich dem von Baixa Paulista "good roast".

Bezirk von Mitteln

Hauptkaffeestadt Baixa Sorocabana: Sorocaba
Sehr mittelmäss
ige Tasse schliessen Region von Sao Manuel und Botucatu aus. Korrekter Schirm und guter Rost'.

MINAS GERAIS

Zona da Mata

"Rio" (hardish cup) oftmals "free from Rio Flavour".
In guten Ernten sind einige gewaschenen Kaffee sogar "striclty soft".

West Minas

Schwache Bohne, poor roast, medium cup. Einige Kaffees aus dem Hochland werden gewaschen aufbereitet.

Sul Minas

Excellenter Kaffee (the best of Brazil). In der Hauptsache flat bean. Ein wenig Bourbon Qualität im Süden.
Verschiffung über Rio manchmal auch über Santos. Caffeeininhalt der Arabicas 1,15 %
Anzahl der Kaffeebäume 1,515,000,000.

Production : Arabica, group 1 : 7,450,000 bags
                             
group II : 1,800,000 bags
Robusta 150,000 bags  Produktion ansteigend

RIO DE JANEIRO

Sehr ausgeprägt typischen "Rio" Tasse, geeignet für Nordfrankreich. Die Produktion ist rückläufig.
Anzahl der Coffee Bäume: 31 Millionen

Regions of Production:

ESPIRITU SANTO

im Norden:

Colatina District
Blüte im September/October. Pflückzeit May/June.

Nordosten und Zentral:

Sao Gabriel da Palha, Nova Venecia, Valeria, Fartura, Linhares:  Conillon.

Süden

Blüte November. Pflücken July/August. "Green to greenish".     Verschiffung über Victoria.
Anzahl der Kaffeebäume: 643 million.
Production : Arabica, group 1 =  200,000 bags   
                             
group 2 : 1,100,000 bags
Robusta : 3,500,000 bags
Conillon : Caffeine Content 2.1 =  4,800,000 bags %.

BAHIA

Chapada region

Unwashed and washed Arabica.
Früheste Verschiffung August/September.
Production expandiert leicht aber im Moment wenig Export.
Verschiffung über Salvador de Bahia.
Anzahl der Kaffeebäume : 150 million.                        Production : Arabica, group I = 442,000 bags
                             g
roup 2 = 60,000 bags
                 
Robusta . 200,000 bags

PERNAMBUCO

Garanhuns region

früheste Verschiffung Unwashed: September -
                                 
Washed: November.
Glichbleibende production. Localer Verbrauch ansteigend. Wenig Export                                 
Verschiffung über Recife

Die folgende Anbaugebiete nur der Vollständigkeit halber da diese nur von geringer Bedeutung sind

RONDONIA

 

Anzahl der Kaffeebäume: 147 million Conillon.

MATO GROSSO

 

Anzahl der Kaffeebäume: 40 million Conillon.

GOIAS and FEDERAL DISTRICT

 

Anzahl der Kaffeebäume: 22 million Conillon.

ACRE - AMAZONAS - CEARA - MARANHAO - PARA - PARAIBO - SANTA CATARINA - SERGIPE

 

Frostfreie Anbaugebiete.

Classification:

Table of Equivalences (number of defects per 300 grammes sample)

TYPE

C.O.B.
Official Brazilian Classification

NEW-YORK
(full imperfections)

LE HAVRE
Type New-York, LE HAVRE Classification

2

4 defects

6 defects

8 defects

2/3

8 defects

9 defects

12 defects

3

12 defects

13 defects

17 defects

3/4

19 defects

21 defects

23.5 defects

4

26 defects

30 defects

30 defects

4/5

36 defects

45 defects

58.5 defects

5

46 defects

60 defects

87 defects

5/6

64 defects

 

123 defects

6

86 defects

 

158 defects

 

Die Fehler (defects) entsprechen folgender Tabelle

Fehler

C.O.B.

NEW-YORK

LE HAVRE

Steine, Zweig oder Pergamino (gross)

5 Defekte für 1

 

2 Defekte für 1

Steine, Zweig oder Pergamino (mittel)

2 Defekte für 1

 

1 Defekt für 1

Steine, Zweig oder Pergamino (klein)

1 Defekt für 1

 

1 Defekt für 2 bis 3

Schwarze Bohne

1 Defekt für 1

1 Defekt für 1

1 Defekt für 1

Kirsche

1 Defekt für 1

 

1 Defekt für 1

Grosser Pergaminorest

1 Defekt für 1

 

1 Defekt für 1

Halbschwarze Bohne

1 Defekt für 1

1 Defekt für 2

1 Defekt für 2

Saure Bohne

1 Defekt für 2

 

1 Defekt für 2

Kleiner Pergaminorest

1 Defekt für 2 bis 3

   

Parchment Bohne

1 Defekt für 2

 

1 Defekt für 2

Hülse

1 Defekt für 3

1 Defekt für 3

1 Defekt für 3

Unreife Bohne

1 Defekt für 5

   

Quaker

1 Defekt für 5

 

1 Defekt für 5

Gebrochene Bohne

1 Defekt für 5

1 Defekt für 5

1 Defekt für 5

Angefressene Bohne

1 Defekt für 2 bis 5

0.5 % des Gewichts

1 Defekt für 10

Ausgetrocknete Bohne

 

1 Defekt für 5

1 Defekt für 5

Unerwünschte Bohne

 

1 Defekt für 5

1 Defekt für 5

 

Internationale Klassifierungstabelle (Englisch)

Classification as per USA/Europe

Fancy : good appearance, no black beans = + type 213 N. Y.
Extra Prime : type 213 N. Y.
Prime : type 314 N.Y.
Superior : type 415 N. Y.
Good : type 516 N. Y.
Regular : type 617 N.Y.
Ordinary : type 718 N.Y.
Halfway between slightly under or slightly over.
 By points: The assignment of points is an old method. They were given a value
in Cruzeiros. Thus it was possible to quickly establish the value of all lots of coffee, whatever the varied and detailed number of defects.

Classification

By size of bean
By screen (expressed in 11641h of an inch), on this subject see the table of equivalences after the « Glossary- at the end of the book.
By name: eg. "large bean".
- screen 20  very large bean
- screen 19
extra large bean
- screen 18 = large bean Tolerance of smaller beans = 10/15 °ln.
- screen 17 = bold bean If expression "milled over" is used -- p
- screen 16 = good bean tolerance of 5 %.
- screen 15 = medium bean
- screen 14/13 = small bean
Example: good to large bean: screen 16 to 18 - An average of screen 17. Observations

Good to large bean

70 % screen 17. 30 % screen 16. Le Havre Classification Good bean : 80 % screen 16. 20 % screen 15. Medium to good bean : 40 % screen 16. 60 % screen 15. Peaberry
- screen 12 - large bean.
- screen 11 = good to large bean.
- screen 10/ 11 = good bean.
- screen 10 = small to medium bean.
- screen 9 = small bean.

By color

- green, new crop. - green.
- green, to greenish. - greenish.
- light green. - lightish.
- lightish to greenish. - light colour.
- greenish to yellowish. - lightish to yellowish. - yellowish.
- yellow.
- even color.
- uneven color. Observations Color varies according to: the age of the coffee, the degree of dryness, the times of exposure to air and sunlight, the storage conditions,
the method of preparation.
In other words, it is possible to buy coffee of an older harvest and ask at the same time that it be "greenish" if the coffee is stocked in a dry location, not in the ports but in the interior, where "unwashed" is stored in cherries and "washed" in parchment.

By taste

Brazilian Classification American Classification Approximate interpretation
Estritamente mole Strictly soft : Sweet.
(almost extinct since the Soft use of fertilizers and production on a world
level). Mole. Apenas mole : Sottish.
Dura : Hard : Opposite of soft. Hardish
Riada : RioylRioysh : With a touch of Rio taste.
Rio : Rio : Pronounced, harsh taste of the state of Rio, of Minas, zona da Mata, of the North West of Espirito Santo (means) "iodized" for coffees exposed to ocean winds.
"Cup proved" or : Sample of lot tasted by the seller which guarantees
"cup tested" continuation of the description.

Classification

By Cup taste
Brazilian Classification American Classification Approximate Interpretation
Fine cup Supplementary description
Good cup "strictly soft",
Good to fine cup : Cup halfway between cannot be applied to hard
"very fine and good" coffees.
Fair cup Poor cup Bad cup : Bad-tasting cup. Full body
Without body
Acid drink - Acid taste : Acid: very valued by some consumers. Sour taste - Fermented
taste : Acetic: caused by fermentation during badly conducted drying.
Earthy tastelGroundy taste
Musty taste Smoke taste Mild taste : Similar to Central American Washed coffees. Observations
Taste is determined by coffee tasters mainly in terms of taste and smell. Training and experience make the nature of tasting change from subjective to objective.
However, for commercial, "regional taste °, and purchasing power reasons, it is admitted that the "Strictly soft", for example, is not the same for the consumer of the North or the South of France and all the more for the French and Scandinavians who are more exacting.
The same coffee can vary if, for example, it is dark-roasted in France or light-roast ed in Germany.
 By density

Solid bean with the bean well developed, puffed and bulging, coffee of the new harvest is "hard bean", the opposite of coffee of the older harvest which, by aging, loses its density and is more easily breakable.
 By the shape of the bean
Flat bean : Flat to long bean.
Peaberry : Round bean (Moca in Portuguese). Maragogype : Very large rectangular bean.
"Bourbon" : Round to rounded bean. 
By the roast

Fine roast : Maximum of 0.5 % of light beans after roasting.
Good to fine roast : 2
Good roast 5 % » Fair to good roast.
Fair roast.
Poor to fair roast. Poor roast.
 By the method of preparation Dry method : The majority.
Wet method : Particularly in the states of Pernambuco and Bahia.
By the crop

- Old crop. - Past crop.
- Current or present crop. - New crop.
The coffee crop is designated using two calendar years: eg. 1981182. 
By stocklot

Based on a sample taken directly from the lot in the warehouses after it has been classified.
Or this may concern lots with slightly unusual characteristics. 
By private types of the exporters

- From a particular plantation.
- A "balanced" blend whose composition changes each year in function with the quality of the harvest, in order to guarantee the consumers a uniform and sustained quality.

Höhe:

200 to 800 meters

Blütezeit:

October/November/December.

Ernte:

ab Juni

Pflücken:

Alle Kirschen, ob reif oder unreif , werden zur gleichen Zeit von den Zweigen gestreift und dann vom Boden aufgelesen.

Verschiffungszeit:

das ganze Jahr

Früheste Versch.:

ende July/August.

Sortierung:

Die Sortierung erfolgt elektronisch durch Sortierungsmaschinen

Sackgewicht:

60 kg netto

Tara:

500 Gramm / Sack

Sackmaterial:

Jute.

Produktion:

Zwischen 20 Mio und 60 Mio je nach den klimatischen Bedingungen

Ranking:

1. = Grösster Exporter der Welt

Lokaler Verbrauch:

Ca. 17 Mio Sack (zweitgrösster Verbraucher nach den USA)

Klima:

Frost  tritt normalerweise  sehr häufig auf, manchmal alle 3 Jahre, obwohl dieser Zyklus nicht auf  signifikante Daten basiert und auch in den letzten Jahren von dieser Norm abwich.

Wichtige Fröste im letzten Jahrhundert

14. Juli 1892

: erheblich

02. Aug. 1955

: erheblich

16. Juli 1894

: erheblich

21. Juli 1957

: erheblich

25. July 1895

: erheblich

07. Juli 1962

: mittelmässig

05. Juli 1898

: erheblich

22. Juni 1963

: mittelmässig

18. Juni 1899

: mittelmässig

28. Juni 1964

: mittelmässig

19. Aug. 1902

: schwerwiegend

21. Aug. 1965

: mittelmässig

12. Aug. 1904

: erheblich

06. Aug. 1966

: erheblich

18. Juli 1910

: mittelmässig

11. Juli 1969

: mittelmässig

23. Juni 1911

: mittelmässig

09. Juli 1972

: mittelmässig

03. Sept. 1912

: erheblich

18. Juli 1975

: schwerwiegend

25. Juni 1918

: schwerwiegend

15. Aug. 1978

: mittelmässig

29. Juni 1931

: mittelmässig

31. May 1979

: mittelmässig

14. Juli 1933

: mittelmässig

15. Aug. 1979

: mittelmässig

12. Juni 1942

: erheblich

18. July 1981

: erheblich

15.Sept. 1943

: mittelmässig

26. Aug. 1984

: erheblich

05. Juli 1953

: erheblich

29. Juni 1994

: erheblich

Hauptsächlich in den Staaten von Sao Paulo, Parana und Sul de Minas. Die Frostgefahr ist am höchsten nach dem Vollmond.

Frostperioden in den Kaffee-Zonen

- May

31 : 1979

- July

14 : 1892 + 1933

- June

01 : 1989

 

16 : 1894

 

18 : 1899

 

18 : 1910/1975/1981

 

22 : 1963

 

21 : 1957

 

23 : 1911

- August

02 : 1955

 

25 : 1895

 

06 : 1966

 

26 : 1918

 

12 : 1904

 

28 : 1964

 

15 : 1979

 

29 : 1931/1994

 

19 : 1902

- July

05 : 1898/1953

 

21 : 1965

 

07 : 1962

 

07 : 1962

 

09 : 1972

- September

03 : 1912

 

11 : 1969

 

15 : 1943

 

12 : 1942

   

Trockenheit:

Trockenheit in den Jahren 1964/1965. Die Trockenperiode reduzierte den Export bis auf 12 Mio Sack.

Die Trockenheit im brasilianischen Winter von 1985 dauerte 5 – 6 Monate (März – Oktober in den Staaten Parana, Sao Paulo and Sul de Minas und reduzierte die Produktion auf 15 Mio Sack anstatt der vorhergesagten 23/24 Mio Sack.
Das IBC war daraufhin gezwungen Kaffee zu importieren, eine sehr fragwürdige Massnahme.
Trockenheit ist eine klimatische Katastrophe welche die Angewohnheit hat, sich regelmäss
ig zu wiederholen.
Trockenheit ist heimtückischer als Frost da man weder den Start noch das Ende vorhersagen kann.

Die Auswirkungen sind schwer zu berechnen.

Broca:

Ein Kaffeekäfer der die Kaffeebohnen “anbohrt“, gefördert wird er durch übermä3ige Regenfälle

Roya:

Lateinisch "Hemileia Vastatrix"  
Spanisch "
roya del cafeto"
Kaffeerost, befällt die Blätter

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